Was bedeutet...?

Um ein analoges Tonsignal in ein digitales Format umzuwandeln, wird meist die Puls-Code-Modulation verwendet. Die Qualität dieser Aufnahmen werden von zwei Faktoren bestimmt: Bit-Tiefe und Abtastfrequenz.

Bit-Tiefe

Die Bit-Tiefe oder auch Sampling-Tiefe beschreibt, wie originalgetreu ein analoges Signal in ein digitales umgewandelt werden kann. Typische Sampling-Tiefen sind 8, 12, 16, 24 oder 32 Bit. Je höher die Bit-Tiefe, umso mehr Abstufungen stehen zwischen dem lautesten und leisesten Ton in einem Musikstück zur Verfügung und umso dynamischer ist der Klang. Diese Komponente bestimmt, wie exakt die einzelnen Töne wiedergegeben werden können, und sorgt somit für einen besonders reichen Sound.

Abtastfrequenz

Die Abtastfrequenz oder auch Sampling-Rate zeigt an, wie genau die Musik für die digitale Umwandlung analysiert werden kann, das heißt: wie oft pro Sekunde der Ton „vermessen“ wird. Die Abtastfrequenz von Audio-CDs mit 44,1 kHz (also 44.100 Abtastungen pro Sekunde) reicht aus, um Audiosignale mit Frequenzen bis 22 kHz zu erfassen. Alles darüber geht jedoch verloren.

0 dB-Grenze

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